Die Wächter des Bösen

"“Die Hüter des Bösen” ist ein bedeutungsvoller Roman, der tief
in den Wirbel und heimlichen Strudel des Bösen eintaucht, das
seinen natürlichen Ausfluss von unter seiner zivilisierten Fassade
und kulturellen Ansprüchen sucht. Oftmals brechen die heimlichen
Vorgänge in der modernen Gesellschaft hinter dem rauchigen,
nebligen Vorhang des kulturellen Lebens in Form von grausamer
Gewalt aus. Dies ist die atavistische, spektrale Rückkehr der
instinktiven, natürlichen, wilden Eigenschaften des Menschen, mit
kaltem Verachtung für die Codes der Tugenden und Moral, seiner
angenommenen Eigenschaften. Dies ist der Kampf des Menschen
gegen sich selbst. Der Kampf zwischen dem wilden Mann und dem
modernen Mann der Tugenden hat seit dem Anbruch der Zivilisation
begonnen und ist ununterbrochen.
Die Antwort auf die Frage “Wer sind die Hüter des Bösen, die in
der modernen Gesellschaft bleiben sollen?” ist der Mensch, nur
der Mensch und nichts als der Mensch - die Herrschenden, die
Beherrschten und die Amtsinhaber, die damit betraut sind, die
Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit und sozialem Wohlergehen
aufrechtzuerhalten."